Rückenschmerzen sind ein weitverbreitetes Gesundheitsproblem, das Menschen aller Altersgruppen betrifft.
Sie zählen weltweit zu den häufigsten Gründen für Arztbesuche und Arbeitsausfälle. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von muskulären Verspannungen über Bandscheibenprobleme bis hin zu Fehlhaltungen und Stress. Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung und Prävention von Rückenschmerzen. Durch gezielte Übungen, manuelle Techniken und individuelle Beratung unterstützt die Physiotherapie Patienten dabei, Schmerzen zu lindern, Beweglichkeit zu verbessern und langfristig eine stabile Rückengesundheit zu fördern.
Ursachen von Rückenschmerzen
Rückenschmerzen können verschiedene Ursachen haben, die oftmals miteinander kombiniert auftreten. Zu den häufigsten Auslösern gehören:
• Muskelverspannungen und -verkürzungen: Eine häufige Ursache für Rückenschmerzen sind verspannte Muskeln, die durch Bewegungsmangel, eine falsche Körperhaltung oder eine Überbelastung entstehen.
• Bandscheibenprobleme: Vorwölbungen (Protrusionen) oder Vorfälle (Prolaps) der Bandscheiben können zu Rückenschmerzen und Nervenreizungen führen.
• Degenerative Veränderungen: Abnutzungserscheinungen wie Arthrose oder Verschleiß an den Wirbelgelenken (Facettengelenksarthrose) treten häufig im höheren Lebensalter auf.
• Fehlhaltungen und Bewegungsmangel: Einseitige Belastungen und langes Sitzen am Arbeitsplatz führen oft zu Fehlhaltungen, die langfristig Rückenschmerzen begünstigen.
• Psychosoziale Faktoren: Stress, Angst und depressive Verstimmungen können Rückenschmerzen verstärken und deren Chronifizierung fördern.
Ziele der Physiotherapie bei Rückenschmerzen
Die physiotherapeutische Behandlung von Rückenschmerzen richtet sich nach der Ursache und der Schwere der Beschwerden. Zu den Hauptzielen der Therapie gehören:
• Schmerzlinderung: Reduzierung der akuten Schmerzen und Verbesserung der Lebensqualität.
• Wiederherstellung der Beweglichkeit: Förderung der Gelenkbeweglichkeit und Lösen von muskulären Verspannungen.
• Kräftigung der Rumpfmuskulatur: Aufbau der tiefen Bauch- und Rückenmuskulatur, um die Wirbelsäule zu stabilisieren und Überlastungen vorzubeugen.
• Verbesserung der Haltung und des Bewegungsverhaltens: Schulung eines rückenfreundlichen Bewegungsverhaltens und Korrektur von Fehlhaltungen.
• Vorbeugung von Rückfällen: Langfristige Strategien zur Prävention und Vermeidung erneuter Rückenschmerzen.
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